Dieser Bereich ist für alle Nutzer der Polantis Plattform verfügbar: hier können Sie CAD und BIM Objekte kaufen oder verkaufen.
Wie funktioniert der Polantis Marketplace?
Wenn man Verkäufer ist, muss man sein Objekt auf der Plattform hochladen und die erforderliche Informationen angeben. Der letzte Schritt für den Verkäufer ist einen Preis festzulegen unter Berücksichtigung der eigenen Zahlungsbereitschaft für dieses Objekt. Die Beträge reichen von wenigen Cents bis zu mehreren Dutzend Euros.
Das Architekten- und Ingenieur Team von Polantis führt eine systematische Sortierung der von den Mitgliedern der Kommunität zum Verkauf angebotenen Objekte durch, um die Qualität der Objekte zu garantieren.
Die Bewertungskriterien lauten wie folgt: die Ästhetik des Objekts, die gute Integration in ein digitales Modell, die Praktikabilität, der Realitätstreue, der Detaillierungsgrad und für die BIM-Objekte die « Parametrierbarkeit ».
Der Verkäufer bekommt bei jedem Verkauf 80% der Summe, die restlichen 20% gehen an Polantis: diese werden verwendet, um den Service zu verbessern und andere Objekte für den Polantis Marketplace zu modellieren.
Wenn man Käufer ist, erfolgt die Navigation wie auf der normalen Webseite von Polantis (für das Herunterladen der Herstellerobjekte, was vollständig kostenlos ist), jedoch wird für die Objekte der Marketplace ein Preis angezeigt.
Zahlreiche Objekte, die für die Anforderung eines bestimmten Projekts modelliert wurden, „schlafen“ in den Softwarebibliotheken der Designer. Polantis hat sich vorgenommen diese Objekte erneut einzusetzen, wie bei einer second-hand Kleiderbörse sowie z.B. videdressing.de oder kleiderkreisel.de.
Polantis ermutigt daher Architekturbüros ihre Objekte zu verkaufen, damit andere Architekturbüros diese wiederverwenden können und Zeit einsparen.
Besuchen Sie den Polantis Marketplace um:
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Die GEGGUS GmbH genieβt einen ausgezeichneten Ruf
Die GEGGUS GmbH wurde vor über 70 Jahren gegründet und hat sich auf die Produktion von Aluprofilmatten (Top Clean) spezialisiert. Heute stellt sie eine komplette Palette an Produkten her, sowohl für den Innen- als auch für den Auβenbereich.
Die GEGGUS GmbH bietet eine groβe Auswahl an Profilen (Ripsbelag, Gummiprofil, Bürstenprofil, Kratzleisten), an Farben und an Zubehör mit einer Höhe von 10/17/22/27 oder 42 mm an. Auβerdem erstellt sie maβgefertigte Schnitte und Profile für Rahmen und Matten, um die Wünsche aller zu erfüllen. Des Weiteren bietet die GEGGUS GmbH Gummiwabenmatten (Karo As, Domino), Rauhaarrips (Master) und Ripsbelag (Enter).
Die GEGGUS GmbH genieβt ihren ausgezeichneten Ruf dank der hohen Produktqualität und der völligen Zufriedenstellung der Kunden: ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und kurze Lieferzeit.
Maβgefertigte BIM-Objekte
Die exzellente Arbeit der GEGGUS GmbH spiegelt sich auch in BIM-Objekten wider. Das Unternehmen entschied sich dafür seinen Architekten die Produktpalette der Eingangsmattensysteme in CAD- und BIM-Formaten (Revit Format) zur Verfügung zu stellen. Hierfür hat sich die GEGGUS GmbH an das Team von Polantis gewendet, dieses besteht aus Architekten und Ingenieuren die genau auf die Bedürfnisse der Anwender der BIM-Methode eingehen.
Ein vereinfachter Zugang zu den BIM-Objekten
Um auf die verfügbaren BIM-Objekte der GEGGUS GmbH zuzugreifen, begibt sich der Architekt auf die Seite des Herstellers und sucht in der Rubrik Produkte (zugänglich über diesen Link) mithilfe eines Filters seine gewünschten Produkte. Wenn ein Produkt ausgewählt wurde, erscheint der Hinweis „Vorzeigeprodukt anzeigen“, dieser führt zur Produktbeschreibung.
Sollte das Produkt digital verfügbar sein, führt ein Link mit dem Namen „Download“ direkt auf die Produktseite auf Polantis.com.
Finden Sie alle BIM-Objekte der GEGGUS GmbH auf Polantis.com auf einen Blick.
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Immer mit Blick auf den Endkunden: „Frau Schmidt“
Simon Moreau beginnt seinen Vortrag mit einer Feststellung: Seine Arbeit – und damit auch der BIM-Bereich bei Bouygues Immobilier – ist vor allem kundenorientiert. Die Endnutznießer der Vorzüge von BIM sind die zukünftigen Eigentümer der von Bouygues Immobilier bereitgestellten Wohnungen.
Die BIM-Strategie von Bouygues Immobilier
Im Hinblick darauf entschied sich der Bauträger dafür, eine BIM-Strategie einzuschlagen, die darauf abzielt, bis 2020 100% der Projekte mit dieser Arbeitsmethode durchzuführen.
Achtung, ein Projekt „unter BIM-Anwendung“ umfasst – als ersten Schritt – die Verwendung eines gemeinsamen digitalen Modells für die Entwickler und den Bauträger.
Die beiden Hauptziele der BIM-Strategie sind:
Bessere Planung
Die BIM-Strategie von Bouygues Immobilier stützt sich auf drei „unterschiedliche Bausteine“: Die Architekten und technischen Planungsbüros, die mit der Projektentwicklung befasst sind, verwenden dabei eine BIM-Modellierungssoftware ihrer Wahl (Bouygues Immobilier macht in dieser Hinsicht keine Vorschriften); die Kommunikationsplattform Bimsync steht allen am Projekt Beteiligten zur Verfügung; die in dem/den Modell/en enthaltenen Informationen werden vom Bauträger verwendet.
Eine Anmerkung zur Plattform Bimsync: Sie wurde von den Teams von Bouygues Immobilier aus vier Lösungen mit gleichwertigen Eigenschaften ausgewählt. Simon Moreau setzte sich dafür ein, dass die Lösung von allen angenommen wird, und schlug so 50 Mitarbeitern vor, sie vorab zu testen und zu genehmigen. Bimsync spielt eine zentrale Rolle in der Strategie, da die Architekten und in der Folge auch die Ingenieure dazu angespornt werden, ihre digitalen Modelle so früh wie möglich im Entwicklungsprozess bereitzustellen.
Um eine effiziente Zusammenarbeit auf Grundlage des Modells zu ermöglichen und verwertbare Informationen zu erhalten, stellt Bouygues Immobilier eine für alle zugängliche Richtlinie zur Verfügung – diese ist hier abrufbar.
Zu jedem Zeitpunkt machen die Teams von Simon Moreau den Entwicklern Änderungsvorschläge und können den Fortschritt des Projekts verfolgen sowie die Übereinstimmung mit ihren Erwartungen überprüfen.
Die Teams von Bouygues Immobilier legen auf drei Aspekte der Entwicklung besonderes Augenmerk:
Die noch zu vertiefenden Aspekte sind die folgenden:
Anbieten von innovativen Verkaufsanwendungen
Der Bauträger ist auch bestrebt, den potentiellen Käufern eine Visualisierung ihrer Immobilie zur Verfügung zu stellen. Das digitale Modell ist die ideale Anwendung, um Besichtigungen in der virtuellen Realität zu organisieren.
Jedoch bedeutet der Übergang von einem digitalen Modell zu einer vorzeigbaren Wohnung einen nicht zu vernachlässigenden Arbeitsaufwand. Zur Zeit arbeiten die Teams von Bouygues Immobilier an der „Industrialisierung“ dieses Arbeitsschritts.
Wie verhält es sich mit den BIM-Objekten?
Die im Saal anwesenden Unternehmer fragten Simon Moreau nach der Verwendung von „Marken“-BIM-Objekten in dem von ihm eingerichteten BIM-Verfahren. Antwort: Die Geometrie ist interessant, um beispielsweise den Raumbedarf eines Produkts zu messen, aber nicht entscheidend. Zu viele Details schaden dem Projekt, da sie das digitale Modell überfrachten. Wichtig ist hingegen, dass die Unternehmer klare und standardisierte Informationen zur Verfügung stellen und dass jeder Begriff klar definiert ist (Die Arbeiten an der PPBIM-Norm kamen im Verlauf des Vormittags zur Sprache).
Das Ziel? Die Hersteller eines selben Bereichs sollten den Entwicklern mit einem Klick vergleichbare Informationen zur Verfügung stellen, um die Auswahl des im Projekt gewünschten Produkts zu erleichtern.
Für weitere Informationen :
Es gibt viele Definitionen für BIM oder Building Information Modeling. Mehrere Personen und Institutionen erklären sich für die Erfinder des Begriffs oder meinen sie waren die ersten die den Begriff benutzten oder aber sie hätten „BIM schon gemacht bevor es BIM hieβ“.
Suchen Sie die Antwort auf diese Frage besser nicht auf Wikipedia. Das vielschichtige und breite Konzept von BIM wird dort nur sehr vage und unverständlich definiert.
Glücklicherweise ist BIM sehr einfach zu verstehen. Das Problem auf Wikipedia und vielen anderen Seiten ist, dass die Definition dort zu allgemein und unkonkret gehalten wird.
Wir werden nun konkret und tauchen direkt in die Materie ein. Sollten Sie Hersteller für Produkte oder Architekturmaterialien sein werden Sie unsere Definition sehr schnell verstehen.
BIM funktioniert wie ein Gefäβ
Nehmen wir ein Glas Wasser, damit Sie sich das Ganze besser vorstellen können:
Das Glas selbst repräsentiert ein 3D Modell oder eine andere Form von Geometrie, wie zum Beispiel 2D.
Das Wasser repräsentiert die Informationen, die das Modell enthält.
Wie Sie sehen können nimmt das “Wasser” die Form des Objekts, in dem es enthalten ist, an. Im Wesentlichen ist es das: ein BIM-Objekt ist eine 3D Geometrie die Informationen über sich enthält.
Noch einmal: das « M » in BIM oder „Modell(ing)“ ist das Glas und das „I“ in BIM oder „Information“ ist das Wasser.
Wenn Sie nun ein Hersteller aus der Architektur- und Baubranche sind, stellen Sie sich einfach an Stelle des Glasses eines Ihrer Produkte vor. Ihr Produkt kann geometrisch beschrieben werden (zum Beispiel modelliert in 3D) und Sie können viel über es erzählen. Stellen Sie sich vor Ihr Produkt ist eine automatische Tür:
Die Tür hat eine bestimmte Form, Breite, Länge, Dicke und besteht aus verschiedenen Teilen – das ist ihre Geometrie.
Vermutlich ist sie in unterschiedlichen Gröβen und mit verschiedenen Proportionen verfügbar damit man sie an alle Öffnungen angepasst werden kann – das ist parametrische Information.
Auβerdem besteht die Türe aus verschiedenen Materialien (Holz, Metall, Gummi, transparentes Glas, Plastik usw.). Sie erfüllt bestimmte Normen und Standards und ist unter einer bestimmten Referenz- oder Katalognummer klassifiziert. Die Türe wurde von jemandem hergestellt (von Ihnen) und Sie haben eine Adresse und eine Telefonnummer, unter der Sie erreichbar sind. All das sind essentielle Informationen.
Wenn diese automatische Tür nun ein BIM-Objekt ist dann sind all diese Informationen (parametrisch oder nicht) in der Geometrie des 3D Objekts integriert.
Vermutlich ist Ihnen inzwischen klar, wofür all das gut ist – die Möglichkeit Informationen in ein parametrisches 3D Objekt zu integrieren ist großartig. Es ermöglicht den Architekten und allen anderen Spezialisten, die an einem Projekt arbeiten ein Gebäude aus Hunderten solcher „intelligenter“ Bausteine zu konzipieren. All diese Bausteine zusammen ergeben ein intelligentes BIM-Modell, für diese Gesamtheit der Bausteine steht das „B“ in BIM oder „Building“.
Das BIM-Modell bildet die Basis von BIM, denn sobald Sie das BIM-Modell haben können Sie vieles machen. Zum einen können Sie es sehr leicht bearbeiten. Wenn Sie beispielsweise eine Treppe zwischen zwei Betonplatten haben und entscheiden, dass die Raumdecke höher sein soll, müssen Sie lediglich den Abstand zwischen diesen beiden Platten erhöhen, die Treppe reagiert automatisch, da sie „weiß“, dass sie die beiden Etagen miteinander verbindet. Auβerdem fügt die Treppe, das BIM-Objekt, automatisch weitere Stufen hinzu und verlängert das Geländer.
Zum anderen kann Sie dieses magische BIM-Modell mit allen möglichen nützlichen Informationen versorgen. Diese sind mit wenigen Klicks in der Software abrufbar. Somit bekommen Sie detaillierte Informationen über alle Bausteine, die ein Gebäude enthält – sehr praktisch, wenn Sie Architekt oder Kunde sind.
Wenn Sie für die Instandhaltung eines Gebäudes verantwortlich sind können Sie mithilfe des BIM-Modells einfach herausfinden, wie viele Farbtöpfe Sie kaufen müssen und wann was renoviert werden muss. Ein gutes BIM-Modell gewährleistet einfache Instandhaltung.
Ein BIM-Modell eignet sich auβerdem dafür Probleme zu erkennen und zu beheben bevor Sie beim Bau auf der Baustelle auftreten.
Die BIM-Methode ermöglicht es allen Beteiligten am Bau eines Gebäudes, besser miteinander zu kommunizieren und jederzeit auf Informationen über die von ihnen erstellten Objekte zuzugreifen. Es macht das Leben für alle einfacher, vom Architekten bis zum Kunden. Alles beginnt mit einem kleinen BIM-Objekt, das Sie dem Architekten zur Verfügung stellen. Dieses kleine BIM-Objekt ist bei weitem Ihr bester Verkäufer, da es Ihre Geschichte erzählt, es zeigt Ihre Kompetenz, Ihren Wissensschatz und Ihren Einfallsreichtum.