Kopal ist seit mehr als 35 Jahre der belgische Marktführer auf dem europäischen Markt für industrielle Verschlüsse und Einzäunungen mit einer Reihe von Produkten für Privatpersonen. Eine große Auswahl an motorisierten oder nicht motorisierten Toren sowie Know-how im Bau von Freistehenden und Stahlzäunen.
Polantis interviewte Johan Gheldof, Marleting Manager & IT Manager bei Kopal:
Aus welchem Grund hat Siegenia eine BIM Strategie gestartet?
Unser BIM-Ansatz ist von entscheidender Bedeutung, damit wir jeden Planer, der unsere Dateien herunterlädt, direkt erreichen können.
Warum haben Sie für dieses BIM-Ansatz Polantis gewählt?
Polantis bietet eine Fülle von Informationen zu jedem Produkt: BIM- und CAD-Dateien, technische Datenblätter, CCTP-Text, Installationsblätter, Fotos, Installateur-Kontakte, direkte Vertriebskontakte usw. und alles ohne Schnittstelle über eine E-Mail, die wir nicht kontrollieren. Polantis erfüllt die Anforderungen ALLER Planer, BIM und CAD…
Warum haben Sie diese Produkte oder diese Produktpalette modelliert?
Wir sind erst in der Entdeckungsphase: unsere Auswahl konzentrierte sich daher auf Produkte, die in unseren Märkten sehr präsent sind. Wir haben auch berücksichtigt, was bereits auf der Plattform vorhanden war oder nicht, um die verfügbaren Objekte so innovativ wie möglich zu gestalten.
Was sind die Besonderheiten der Produkte, die online sind?
Die Bar Fencing-Produkte: es ist eine Produktpalette spezifischer Produkte bei Kopal mit vielen Besonderheiten, insbesondere im Dschungelbereich – wie im Bild unten – es handelt sich um einzigartige Designs in ganz Europa.
Welche Botschaft wollen Sie den Polantis-Nutzer, die Ihre Objekte herunterladen, vermitteln?
Da sie nicht zögern, sich mit Kopal in Verbindung zu setzen, um ihnen bei ihren Ansätzen und Projekten zu helfen und zu begleiten. Möglicherweise, können wir die Lösung haben, ohne dass sie auf Polantis vorhanden ist.
Entdecken Sie die BIM-Objekte von Kopal au Polantis.com hier
Hier geht es zur Webseite von Kopal.
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Wir, bei Polantis, freuen uns sehr Ihnen mitteilen zu dürfen, dass wir jetzt Teil der BIMobject Family sind. Wenn Sie mehr über dieser Akquisition wissen möchten, klicken Sie hier.
Was bedeutet das für Sie?
Wenn Sie sich auf ein einfaches Erweitern Ihres Nutzerkontos entscheiden, können Sie von einem einzigen Anmeldepunkt aus auf Polantis.com und BIMobject.com zugreifen.
Was wird der Vorteil sein?
Sie haben einen einzigartigen und direkten Zugang zu den Plattformen BIMobject und Polantis. Zusammen repräsentieren sie eine riesige Auswahl an BIM-Inhalten: 1.550 Marken, 74.000 Produktfamilien, 385.100 parametrische Objekte.
Wie wird es funktionnieren?
Sobald Sie auf Polantis.com seid, brauchen Sie bloß JA zu klicken, um Zugriff zur weltweit führende BIM-Content-Plattform BIMobject zu erhalten.
Zusätzliche Informationen – Datenschutzerklärung
Für weitere Informationen zum Lizenzvertrags-Update und zur Datenschutzerklärung, klicken Sie hier.
Fragen?
Wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich der neuen Anmeldevorgang-Lösung haben, wenden Sie sich bitte an kontakt@polantis.de. Wir werden Ihre Anfrage so schnell wie möglich beantworten.
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Siegenia entwickelt Lösungen, die Räume lebendig machen. Mit einem innovativen und breit aufgestellten Produktportfolio für moderne Fenstersysteme, Türsysteme und Komfortsysteme. Die Aussicht auf neuen Raumkomfort ist das Thema der Zukunft. Um diese ebenso sinn- wie verantwortungsvoll zu gestalten, braucht man Vergangenheit. Denn Tradition ist die beste Basis für nachhaltige Innovation. Auch wenn man es früher noch nicht „Raumkomfort » nannte: sie arbeiten daran seit über 100 Jahren. Aus diesem Grunde bieten wir unsere Lösungen im Bereich Lüftungstechnik auch als BIM Dateien hier auf Polantis an.
Polantis interviewte Stephan STOLL, Vertriebsleiter AERO / e-commerce bei Siegenia:
Aus welchem Grund hat Siegenia eine BIM Strategie gestartet?
Wir wollen die Raumkomfortdimensionen planbar machen und über BIM sehen wir die Möglichkeit, schon in der Planungsphase diese Funktionalitäten sehr früh zu erkennen und vorzusehen. Die Einflussgrößen der Funktionalität von Elementen sind sehr viel vielfältiger als nur das Loch im Mauerwerk zu füllen.
Warum haben Sie Polantis gewählt?
Wir sind der Meinung mit Polantis einen leistungsstarken Partner in unseren neuen Zielmärkten Frankreich, Benelux und Österreich gefunden zu haben. Natürlich sind auch unsere seit Jahren betreuten Märkte wie Deutschland und die Schweiz für uns relevant. Außerdem sind wir bereits von Anfang an Partner von BIMobject.
Warum haben Sie diese Produkte modelliert?
Das Thema Lüftungstechnik ist nicht bei allen Planern/Architekten gleich bekannt, aber ein sehr stark wachsendes Produkt. In einem sehr frühen Stadium der Gebäudeplanungen haben es die verantwortlichen Stellen sehr schwer das Gebäudenutzungskonzept umzusetzen, weil sie oft das breite Spektrum an Möglichkeiten nicht kennen. Aus diesem Grund beschreiben wir über unsere Raumkomfortdimensionen diese Möglichkeiten anhand unserer BIM-Modelle und geben somit unseren Partnern die Chance, diese auch für ihre BIM-Strategien mit zu nutzen. Darüber hinaus möchten wir mit diesen Modellen Kunden, Planern und Architekten einen einfachen Einstieg / Überblick über unseren komplexe Produktpalette geben.
Was sind die Besonderheiten der Produkte, die online sind?
Unsere Produkte sind dezentrale Lüftungsgeräte die von der einfachen, günstigen Lösung auf reiner Druckdifferenzbasis bis hin zu Lüftungsgeräten mit Sensorik und Wärmerückgewinnung alles bieten. Wir haben das vielleicht breitestes Spektrum im dezentralen Bereich und eine jahrzehntelange Erfahrung in Entwicklung und Herstellung.
Welche Botschaft wollen Sie zu den Polantis-Nutzer geben?
Siegenia ist ein sehr starker Partner im Bereich Lüftungstechnik, der nicht nur Erfahrung und Knowhow bietet, sondern vor allem auch an die Belange von Architekten und Planern denkt. Wir unterstützen die Nutzer von Polantis nicht nur mit BIM Modellen, sondern auch mit aktiver Unterstützung bei Planung und Realisierung. Jetzt in Frankreich, Benelux und Österreich (sowie in Deutschland und der Schweiz seit Jahrzehnten) auch vor Ort.
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Lahet ist ein französischer Hersteller von isotherm Kühlraumtüren (negative und positive Schwenk- und Schiebetüren, halbisolierte Türen) für jegliche Art von Montage, Beschichtung und Veredelung (Aluminium oder Edelstahl). Seit 1971 ist Lahet der Spezialist für Türen und hat sich ein Bild von Qualität, Respekt für seine Verpflichtungen und Reaktionsfähigkeit gemacht. Alle Produkte wurden in der Region Lyon entwickelt und hergestellt.
Polantis interviewte Paul-Henri BRANCAZ, Produktionsleiter bei Lahet.
Was war Ihre Motivation einen BIM-Ansatz zu starten?
Wir haben uns aus verschiedenen Gründen für die Einführung eines BIM-Ansatzes für alle unsere Produkte entschieden:
– LAHET hat sich immer auf neue Technologien für die numerische Modellierung seiner Produkte konzentriert. Dieser Ansatz ist notwendig, um unsere Kunden zu unterstützen und in jeder Projektphase Zeit und Zuverlässigkeit zu sparen.
– Der BIM-Ansatz ermöglicht es auch, unsere Produkte von der ersten Projektkonzeption an zu integrieren. So ermöglicht die Implementierung unserer Produkte durch die Designbüros eine Simulation des Gebäudes nahe der endgültigen Wiedergabe.
– Der BIM-Ansatz ermöglicht es uns, aus einem anderen Blickwinkel bekannt zu sein. Wir sind für eine größere Anzahl von Architekten und Designbüros erreichbar.
Wieso haben Sie diesen Ansatz mit Polantis begonnen?
Wir haben diesen Prozess mit Polantis begonnen, weil das Team es uns ermöglichte, eine neue Technologie zu entwickeln, von der wir nur wenig wussten. Das Vertrauen der großen Marken in Polantis veranlasste uns, mit ihnen zusammenzuarbeiten.
Ihr Netzwerk an potenzielle Kunden ist auch eine Stärke, jedes heruntergeladene Produkt kann ein Geschäftsvektor oder Anbieter neuer Kontakte sein.
Wieso haben Sie diese Objekte oder diese Produktpalette modelliert?
Wir haben uns entschieden, alle unsere verfügbaren Produkte online zu stellen, damit die Benutzer jedes Produkt entsprechend seinen Einschränkungen zur Verfügung haben können.
Was sind die Besonderheiten der online gestellten Produkte?
Die Produkte, die online sind, stellen die Gesamtheit der Produktpalette Aluminium und Edelstahl dar. Es wird ein Produkt geben, das für jede Umgebung geeignet ist (Isolierung, Aggression, Farbe …)
Welche Nachricht möchten Sie an Nutzer senden, die Ihre Produkte herunterladen?
Wenn LAHET in einen BIM-Ansatz investiert hat, war es um eine starke Erwartung unserer Kunden und potenzielle Kunden zu erfüllen. Die BIM-Modellierung von Industriegebäuden wird immer häufiger. LAHET musste diese Entwicklung so begleiten, wie es bei jedem technologischen Fortschritt der Fall war. Unsere Produkte sind inzwischen auf dem französischen Markt anerkannt, es ist notwendig, sich mit den anderen wichtigen Namen der Gebäudezulieferungen in Phase zu setzen. Trotz einer großen Auswahl von dreißig Produkten bleibt LAHET flexibel in der Fertigung, um alle Kundenanforderungen zu erfüllen.
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Die Bacacier-Gruppe, die derzeit 500 Mitarbeiter beschäftigt, ist einer der führenden Hersteller von Metallverkleidungen in Frankreich. Das Unternehmen entwickelt ein Angebot an Stahlprodukten für den Industrie-, Tertiär-, Agrar- und Wohnungsmarkt. Die Gruppe ist an 25 Standorten in Frankreich präsent und verarbeitet jährlich mehr als 100.000 Tonnen Stahl, was 20% des französischen Marktes entspricht.
Aus welchem Grund hat Bacacier einen BIM-Ansatz begonnen?
BIM ist ein noch ein ungewöhnlicher Prozess in Frankreich, dennoch könnte es in der Zukunft der neue Standard der Zusammenarbeit in der Bauindustrie werden.
Wir haben uns entschieden, einige unserer Produkte anzubieten, um einen ersten Schritt in der Richtung dieses zukünftigen Fortschritts zu machen und uns dem digitalen Mockup-Ansatz anzuschließen.
So würden wir im Trend sein, falls dieses Arbeitsprozess zum Standard wird, wie es in Großbritanien der Fall sein kann.
Wieso haben Sie diesen BIM-Ansatz mit Polantis gemacht?
Die BIM Bibliothek Polantis’ ist eine der am häufigsten besuchten, außerdem ist Polantis einer der Hauptakteure in diesem Berecih. Unser Objekt an der Planung durch dieser Plattform anzubieten ist für uns notwendig und optimiert die Sichtbarkeit von Bacacier, sowohl in französischer, deutscher als auch in englischer Sprache.
Wieso haben Sie diese Objekte oder diese Produktpalette modelliert?
« Composite floors » und die trockenen Verkleidungen und Dächer die wir anbieten sind unsere gefragtesten Profile, die Bestseller von Bacacier. Es schien offensichtlich, diese zuerst in BIM anzubieten.
FACADISO und COVISO sind die Sandwichelemente unserer Palette, diese Profile werden immer mehr nachgefragt und werden in einigen Jahren sicherlich zu Klassikern unserer Produktpalette.
Was sind die Besonderheiten der online gestellten Produkte?
Der « composite floor » (PCB 60) und die Sandwichelemente von Berichterstatung und Verkleidung (bzw. COVISO & FACADISO) profitieren alle von einem DTA, der ihre Qualitäten bestätigt.
Der COVEO 3.45, entspricht das einheitliches technisches Dokument (DTU) 40.35 und der FACADEO 6.25 sind Produkte einfach zu implementieren und können nach Maß (bis zu 12 m) in verschiedenen Ästhetiken und Beschichtungen hergestellt werden.
Welche Nachricht möchten Sie an Nutzer senden, die Ihre Produkte herunterladen?
Wir laden die Benutzer unserer Produkte ein, sich bei Anfragen über Polantis oder über unsere Website www.bacacier.com mit uns in Verbindung zu setzen. Auf beiden Webseiten findet man unsere gesamte Produktpalette und die dazugehörige Dokumentation sowie Profil- oder Reichsausschuß für Lieferbedingungenproben bestellen und sich an den Vertriebsmitarbeiter wenden der jeweiligen Abteilung oder der technischen Abteilung.
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Dieser Bereich ist für alle Nutzer der Polantis Plattform verfügbar: hier können Sie CAD und BIM Objekte kaufen oder verkaufen.
Wie funktioniert der Polantis Marketplace?
Wenn man Verkäufer ist, muss man sein Objekt auf der Plattform hochladen und die erforderliche Informationen angeben. Der letzte Schritt für den Verkäufer ist einen Preis festzulegen unter Berücksichtigung der eigenen Zahlungsbereitschaft für dieses Objekt. Die Beträge reichen von wenigen Cents bis zu mehreren Dutzend Euros.
Das Architekten- und Ingenieur Team von Polantis führt eine systematische Sortierung der von den Mitgliedern der Kommunität zum Verkauf angebotenen Objekte durch, um die Qualität der Objekte zu garantieren.
Die Bewertungskriterien lauten wie folgt: die Ästhetik des Objekts, die gute Integration in ein digitales Modell, die Praktikabilität, der Realitätstreue, der Detaillierungsgrad und für die BIM-Objekte die « Parametrierbarkeit ».
Der Verkäufer bekommt bei jedem Verkauf 80% der Summe, die restlichen 20% gehen an Polantis: diese werden verwendet, um den Service zu verbessern und andere Objekte für den Polantis Marketplace zu modellieren.
Wenn man Käufer ist, erfolgt die Navigation wie auf der normalen Webseite von Polantis (für das Herunterladen der Herstellerobjekte, was vollständig kostenlos ist), jedoch wird für die Objekte der Marketplace ein Preis angezeigt.
Zahlreiche Objekte, die für die Anforderung eines bestimmten Projekts modelliert wurden, „schlafen“ in den Softwarebibliotheken der Designer. Polantis hat sich vorgenommen diese Objekte erneut einzusetzen, wie bei einer second-hand Kleiderbörse sowie z.B. videdressing.de oder kleiderkreisel.de.
Polantis ermutigt daher Architekturbüros ihre Objekte zu verkaufen, damit andere Architekturbüros diese wiederverwenden können und Zeit einsparen.
Besuchen Sie den Polantis Marketplace um:
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Am Donnerstag, den 6. Dezember versammelten sich Hersteller und Bauexperten in Polantis Räumlichkeiten in Paris um an der Präsentation von Anis Naroura, Architekt und BIM Manager bei Setec TPI, teilzunehmen. Protokoll des Vormittags.
Die richtigen Fragen
Zu Beginn seines Vortrags wirft Anis Naroura zwei Fragen in den Raum: Wer von Ihnen war schon einmal an einem BIM-Projekt beteiligt? Welche Fragen haben Sie sich vorab gestellt?
Die Antworten werden durcheinandergerufen: Welche Ziele hat das Projekt? Was wollen wir am Ende des Projekts erreicht haben? Ist es unser Ziel Visualisierungswerkzeuge zu erstellen? Das Ausmaβ? Eine Vorgehensweise für die Betriebsphase? Was muss alles modellisiert werden? Welche Art von Vertrag müssen wir abschlieβen? Wer macht was? Wie können wir gemeinsam am Modell arbeiten?
Anis Naroura stimmt den Teilnehmern zu: es wichtig ist sich die Frage zu stellen warum man BIM macht und was man damit bezweckt. Er zählt eine Reihe von Zielen auf:
Ohne konkrete Ziele mit einem BIM-Projekt zu starten wird zu großen Unklarheiten führen.
Îlot Pasteur – ein Projekt in Monaco mit mehr als einer Herausforderung
Anis Naroura berichtet vom Projekt „Îlot Pasteur“ für das er als BIM Manager die Auftragnehmer ermutigte sich einzubringen.
Es handelt sich dabei um ein sehr komplexes Projekt auf einer stillgelegten Bahnstrecke für das Erdarbeiten von 300 000 Kubikmetern durchgeführt wurden.
Der Standort umfasst 3000 m² unterirdische Tunnel, befindet sich 7m unter dem Meeresspiegel und ist in Erdbebenzone 3.
Das Projekt umfasst 11 geplante Programme (11 000 m² Bürogebäude, eine Schule mit 1 500 Schülern, ein Schwimmbad, eine Turnhalle, eine Abfallanlage, …), die eine Zusammenarbeit mit 11 verschiedenen Ansprechpartnern fordern.
Auβerdem gibt es in Monaco ein digitales Modell der gesamten Stadt. Neue Projekte müssen digitalisiert werden, um in das digitale Modell der Stadt integriert werden zu können.
Das Gebäude wird 2021 geliefert.
Anis stellt den Teilnehmern zwei Fragen: Stellen Sie sich vor Sie sind Projektleiter des Architekturbüros dieses Projekts, wie sollte Ihr Team zusammengesetzt sein? Welche BIM-Erfahrung würden Sie von Ihren Teammitgliedern erwarten?
Natürlich würden die Teilnehmer erfahrene Teammitglieder mit sehr guten BIM-Kenntnissen suchen.
Anis klärt sie auf: Für die Teammitglieder, den BIM-Koordinator ausgenommen, ist das Projekt das erste BIM-Projekt dieser Gröβe. Manche Teammitglieder wurden von Anis in Revit ausgebildet.
Der Bauherr arbeitete mit keinem BIM-Manager zusammen.
Für die Auftragnehmer entstanden folgende Vorteile durch die Arbeit mit BIM:
Anis erzählt von einem Gespräch mit einem groβen Konstruktionsbüro: Er fragte nach, warum das Team noch nicht mit der BIM-Arbeitsmethode arbeitete. Er erfuhr, dass das Konstruktionsbüro BIM 2010 einführte, allerdings zeigten sich während eines ersten Testprojekts für sie unüberwindbare Schwierigkeiten für sie auf.
Zwei Wochen vor der Deadline entschied der Projektleiter die Arbeit mit BIM sein zu lassen und zu AutoCAD zurückzukehren. Welche Lektion können wir daraus lernen? Eine bessere Begleitung für das nächste Testprojekt.
Für das Îlot Pasteur Projekt war es unmöglich die Arbeit mit BIM aufzugeben, deshalb war es Anis Hauptaufgabe alle Partner in die Arbeit mit dem digitalen Modell einzubeziehen, als Produzent oder als Nutzer.
Um die Teams nicht unter Druck zu setzen oder ihnen „Angst“ vor BIM zu machen, entschied Anis Ihnen die richtigen Informationen zum richtigen Zeitpunkt zu geben, ohne irgendetwas zu überstürzen. Er lieβ die Teams in ihrem eigenen Rhythmus vorankommen.
Die Auftragnehmer waren geografisch gesehen weit verstreut: Architekten in Monaco, ein Netzwerk-Designbüro in Nizza und ein Konstruktionsbüro für Tragwerksplanung in Marseille. Alle arbeiteten gleichzeitig am digitalen Modell, weshalb dieses Projekt auf BIM-Niveau 3 durchgeführt wurde.
Die Zusammenarbeit der Teams wurde über eine Plattform ermöglicht, auf welcher Dokumente ausgetauscht und die Validierung aller Akteure gestattet werden.
Das Metroprojekt in Riyad
In Arabien werden momentan sechs Metrolinien gebaut. Das Budget liegt bei einer gigantischen Summe von 26 Milliarden Dollar, es gibt 7 Depots, 87 Stationen, 180 km Metrolinie und 10 Hochbahnhöfe.
Für Setec TPI leitete Anis die Konzipierung zwei der sieben Depots. Ein Hochbahndepot und eines unterirdisch unter der Innenstadt. Die Teams hatten den Auftrag ein Konzept auszuarbeiten und die Modelle den Baumeistern vorzustellen.
5 700 Lieferungen mussten verwaltet werden.
Die Komplexität und die Menge an zu liefernden Informationen waren beachtlich. Anis schätzt, dass sie ohne den Einsatz von BIM deutlich mehr Zeit benötigt hätten und die vierfache Anzahl an Teams nötig gewesen wäre. Anis fordert die Zuhörer auf Fehlinformationen zu finden – sie merken schnell, dass das unmöglich ist, da alles automatisch erstellt wird.
In der Entstehung des Projekts stellte sich, wie bereits bei dem Projekt in Monaco, die Frage nach dem Bedarf des Kunden. Beim Lesen der ersten Version des BIM-Ausführungsplans war Anis sehr überrascht, zu allgemeine Informationen zu finden.
Es schien ihm unmöglich ohne präzisere Informationen mit dem Projekt zu beginnen. Wichtig waren für ihn die folgenden Fragen: Was muss in den Modellen enthalten sein? Welche Modellierungsebene wird erwartet? Wie sollten sie die Objekte benennen? Welche Informationen sollten übermittelt werden? Usw.
Ohne diese Informationen hätte Setec sehr lange arbeiten müssen, um die Bedürfnisse des Kunden zu erfüllen. Der BIM-Ausführungsplan wurde von 33 auf 72 Seiten erweitert. Das beweist, dass auch die ganz Groβen ihre Erwartungen und Bedürfnisse klar definieren müssen und diese an das Projekt angepasst werden müssen bevor die Arbeit mit BIM begonnen werden kann.
Grande Arche in La Défense, Paris – digitale Aufzeichnungen über ausgeführte Arbeiten
Das Projekt betraf die Sanierung und die Renovierungsarbeiten des Flügels der südlichen Wand des Grande Arche sowie die Eröffnung des Dachs für die Öffentlichkeit.
Das Umweltministerium, welches im Grande Arche sitzt, wollte die Daten zentralisieren, schnell auf diese zugreifen können, die Informationen des CMMS visualisieren und seine zukünftige Managementstrategie definieren. Das Unternehmen Eiffage Construction gab daraufhin den Auftrag an Anis Team ein digitales Modell zu erstellen, das im Auftrag des Ministeriums mit dem CMMS verbunden werden soll.
Das Ergebnis ist ein allumfassendes Modell. Herausfordernd ist der Fakt, dass das Modell zuverlässige und präzise Informationen enthalten soll. So müssen beispielsweise alle Objekte identifiziert werden, um ihnen die richtige Information zuordnen zu können.
Diese Arbeit musste für 2 000 Kategorien und 55 000 Informationsparameterfelder erledigt werden. Auβerdem musste die gesamte Dokumentation, die Datenblätter und die Verlegeanleitung gelesen werden.
Hier wurde erneut die Frage nach der Erwartung an das Projekt fokussiert. Um ein zuverlässiges Modell zu erhalten (ursprüngliche Revit und IFC Datei) mussten Anis Teams, die erst im Laufe des Projekts dazukamen und deshalb nicht alles über das Projekt wussten, vieles überarbeiten. Hierbei stützten sie sich stark auf den Projektleiter seitens des Unternehmens.
„In welcher Projektphase hätte man sich dafür entscheiden sollen das Wartungsbetriebsmodell zu realisieren?“, wirft Anis in die Runde.
Die Antwort ist ganz klar: so früh wie nur möglich! Wenn die Arbeit vorhersehbar gewesen wäre, hätten die nötigen Felder zum Modell hinzugefügt werden können und die Unternehmen hätten die Informationen darüber weitergeben können. Es wäre viel einfacher gewesen, die notwendigen Informationen zeitnah zu erfassen.
Hier wurden die Informationen nicht rechtzeitig erfasst und somit auch nicht bearbeitet, weshalb die Recherche ein zweites Mal durchgeführt werden muss.
Anis schlieβt seine Präsentation mit den folgenden Worten ab: „Nur mit BIM zu arbeiten, um es zu tun garantiert keinen Gewinn. Man muss eine klare Vorstellung davon haben, in welche Richtung das Team geht – das ist immer der Schlüssel zum Erfolg.
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Der Schichtstoffhersteller Resopal stellt Architekten und Designern seine Dekore kostenlos als BIM-Objekte zur Verfügung. Die insgesamt 272 Produktreferenzen können ab sofort über die Online-Plattform von Polantis heruntergeladen werden.
Die bereitgestellten BIM-Objekte ermöglichen es, Planungsmodelle mit Dekoren von Resopal für die Innen- und Außenanwendung, im Nassraum- und Sanitärbereich zu erstellen. Über die Online-Datenbank ist zudem immer die aktuelle Kollektion von Resopal abrufbar.
RESOPAL® – das ist Marke, Unternehmen und Oberfläche, Tradition und Moderne.
Die Resopal GmbH produziert mit ca. 600 Mitarbeitern in Groß-Umstadt funktionelle und dekorative Schichtpressstoffplatten (HPL). Die Produkte finden sich in Zügen, in Kreuzfahrtschiffen, im Innenausbau und auf Außenfassaden, in Bädern, Krankenhäusern und Sportstätten und auf Möbeln. Endverbraucher verbinden mit dem Namen 50er-Jahre-Design: Nierentisch, Küche oder Frühstücksbrettchen.
Die Marke geht zurück auf das von August-Hermann Römmler 1930 angemeldete Patent. Wegen ihrer hohen Bekanntheit wurde das 1867 gegründete Unternehmen 1971 entsprechend umbenannt. Vor diesem Hintergrund darf sich die heutige Resopal GmbH als Pionier des Schichtstoffes und der Oberfläche begreifen. Und noch immer liefert das Material als eine der härtesten Oberflächen überhaupt trendsetzende Lösungen für die moderne Raumgestaltung.
Das Unternehmen gehört zur Wilsonart International Holdings LLC. Es ist FSC®- und PEFC™-zertifiziert und kann Zertifikate für ein Umwelt-, Qualitäts- und Energiemanagementsystem nach ISO 9001, 14001 und 50001 vorweisen. Bereits seit 2000 macht Resopal stetig durch eine nachhaltige Unternehmensstrategie auf sich aufmerksam.
Auf Polantis.com stehen folgende Downloadpakete zur Verfügung:
Die Produktreferenzen stehen Ihnen auf Polantis.com in den Formaten Revit, Archicad, Sketchup und TEX zur Verfügung: klicken Sie hier.
Besuchen Sie Resopals Homepage um mehr über das Unternehmen zu erfahren.
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Tipee ist ursprünglich gar nicht auf die Arbeitsmethode BIM spezialisiert. Das Unternehmen, mit Sitz in La Rochelle, vereint die sich ergänzenden wissenschaftlichen und technischen Kompetenzen mehrerer Forscher und Ingenieure. Jeder von ihnen ist auf ein anderes Thema im Bereich des nachhaltigen Bauens spezialisiert, um effektiv auf die Herausforderungen der Energiewende reagieren zu können.
Seit 2014 bietet Tipee digitale Unterstützung im Projektmanagement, im BIM-Management und im Consulting an (zum Beispiel für die soziale Union für Wohnraum oder für den französischen Bauverband).
Cécile Jolas koordiniert diesen Bereich, der mit dem am Vormittag vorgestellten Projekt ins Leben gerufen wurde.
Das Projekt Rupella-Reha ist ein Gewinnerprojekt der Aufforderung zur Interessenbekundung der französischen Organisation für Umwelt- und Energiewirtschaft zum Thema „Gebäude und Häuserblöcke mit positiver Energie und minimalem CO2-Fuβabdruck“. Träger des Projekts ist das öffentliche Amt für Wohnraum im Stadtgebiet La Rochelle, durchgeführt wird es von Tipee. Tipee gewann die Ausschreibung im Jahr 2013.
Ein kleines Projekt um BIM zu „testen“
Es handelt sich um ein kleines Sanierungsprojekt von 16 Wohnungen in La Rochelle: ein Budget von 650 000 € für 1000 m².
Während diesem BIM-Testprojekt wurden alle BIM-Methoden entwickelt, mit denen Tipee seitdem arbeitet. Es fand ein reger Austausch zwischen Tipee, der Architekturagentur und dem Bauherrn statt, da alle drei Parteien zur selben Zeit die BIM Methode in ihre Arbeit einführten.
Ende 2013, Anfang 2014, war die Frage, ob man BIM einführen sollte keineswegs selbstverständlich. Cécile Jolas erklärt sogar: „Zu dieser Zeit befanden sich alle im Entdeckermodus“.
Das 1954 erbaute Bruchsteingebäude mit 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen, die sich auf jeder Etage in der gleichen Anordnung wiederfinden, ein typischer Bau des westlichen Hinterlandes Frankreichs. Das Gebäude wurde hinsichtlich der Struktur und der Energieversorgung nicht verändert, die Pläne von 1954 sind daher korrekt.
Die Sanierung des Gebäudes zielt auf einen Verbrauch von 50kw pro Quadratmeter Wohnfläche pro Jahr ab. Die Architekten werden die Fassade von auβen dämmen.
Der 3D-Scan, eine durchwachsene Bilanz
Anfangs wurde entschieden, für das Projekt die 3D-Scan-Technologie zu testen.
2014 war der Preis extrem hoch: der Scan kostete allein 8000 € für 1000 m Bestandsaufnahme mithilfe der Punktewolke (noch keine Modellierung inbegriffen).
Auβerdem war das Gebäude bewohnt. Um die Bestandsaufnahme durchführen zu können, musste also zunächst das Einverständnis der Bewohner eingeholt werden, da die Durchführung des Scans einen Eingriff in ihr Privatleben bedeutete. Hierfür fand ein Treffen mit jedem einzelnen Bewohner statt.
Das Vorgehen ist heute umstritten, da es sehr zeitaufwendig war: es wurden ein Tag für den Außenbereich benötigt und vier Tage für den Innenbereich. Die Bestandsaufnahmen der Wohnungen dauerten jeweils eine Stunde.
Der bedeutende Vorteil der Scan-Methode ist, dass man kein weiteres Mal zum Standort muss, um zusätzliche Bestandsaufnahmen durchzuführen. Dennoch wurden die Bestandsaufnahmen aufgrund der Tatsache, dass die Wohnungen bewohnt waren (durch Möblierung und anwesende Personen) verfälscht.
Neun Versionen des digitalen Modells innerhalb eines Jahres
Die Auftragnehmer (Architekturagentur und Planungsbüro) haben spontan vorgeschlagen das digitale Modell auf Basis der Punktewolke zu modellieren. Der Architekt entschied sich für die Software ArchiCad, während das Planungsbüro mit der Software Revit arbeitete. Da das Projekt ein öffentlicher Auftrag war musste es im IFC-Dateiformat geliefert werden.
Das erste digitale Modell war entsprechend dem Euphemismus von Cécile Jolas nicht „herausragend“. Es wurden 9 Versionen benötigt bis es funktionsfähig war und in IFC importiert bzw. exportiert werden konnte.
Der Architekt ist dank des Projekts heute Experte darin, Modelle zwischen verschiedenen Softwareprogrammen auszutauschen.
Die Qualität der Modelle
Das Planungsbüro arbeitete zunächst mit einem Softwareprogramm, das keine guten Ergebnisse des digitalen Modells der Flüssigkeiten ergab. Letztendlich wurde das Planungsbüro mit Revit ausgestattet.
An diesem Punkt der Präsentation ging Cécile Jolas darauf ein, wie wichtig es für die spätere Nutzung ist, ein ganzheitliches und detailreiches Modell zu haben. Bezüglich des Modells der Flüssigkeiten war es notwendig alle Verbindungen zu kennen (über die Leitungen hinaus) um aussagekräftige Berechnungen durchführen zu können. Cécile Jolas betont wie wichtig es ist, dass die Hersteller ihre BIM-Objekte bereitstellen.
Die Teams von Tipee konzentrierten sich auf die Qualität der Modelle und darauf die notwendigen Elemente für die Untersuchungen zu erhalten. Mithilfe von „perfekten“ Modellen konnte die Phase der Synthese verkürzt werden: es war lediglich nötig sie übereinanderzulegen.
Um diese Qualität zu erreichen steckte Tipee viel Arbeit in das Erstellen von Arbeitsdokumenten, die den am Projekt Beteiligten zur Verfügung gestellt wurden. So entwickelte das Team zum Beispiel eine Methode zur genauen Überprüfung des Modells: von jedem Element, das nicht korrekt war, wurde ein Screenshot und die Erklärung des Fehlers in eine Exceltabelle eingefügt. So konnte der Entwickler des Modells die Fehler anschlieβend verbessern.
Die Baustelle
Das Projekt befindet sich im Aufbau. Tipee stellte sich daher die Frage, wie man den verschiedenen Unternehmen, die auf der Baustelle arbeiten, die Arbeitsmethode BIM näherbringen könnte.
Die Integration von BIM in die Arbeit der kleinen ortsansässigen Unternehmen erfolgte aus digitaler und kollaborativer Sicht: Die Unternehmen wurden gebeten sich auf einer von Tipee bereitgestellten Plattform anzumelden. Dort sollten sie einige Dateien hochladen, wie zum Beispiel die technischen Produktdatenblätter der verarbeiteten Produkte, ihre vertrieblichen Referenzen und ihre Garantie- und Wartungshinweise.
Die Struktur der Plattform wurde gemeinsam mit dem Bauherrn erarbeitet und auf das Projekt zugeschnitten. Jedes Unternehmen hatte einen eigenen Bereich, um die Dokumente zu hinterlegen.
Anfangs verlangte das Vorhaben viel pädagogische Arbeit und technische Unterstützung. Heute sehen alle Unternehmen den Nutzen dieser Digitalisierung.
Die Auftragnehmer konnten so ganz einfach auf alle Dokumente zugreifen, was das Erstellen des Baudossiers erheblich erleichterte.
Das Projekt wird 2019 fertig gestellt. Tipee wird die Projektträger weiterhin begleiten, um ihre Kompetenzen zu fördern.
Parallel zum Projekt wird ein Tool zur Optimierung der Energiekosten entwickelt
Nach diesem Testprojekt wollte Tipee noch weiter gehen und ein Tool kreieren, das noch mehr mit den eigentlichen Kompetenzen des Teams zusammenhängt: die Optimierung der Energiekosten für Projekte von Neubauten oder Sanierungen. Dieses Projekt wurde von der französischen Agentur für Umwelt und Energiemanagement (ADEME) unterstützt.
Generell – und auch für ein Projekt, wie das von Cécile Jolas präsentierte – ist die Regel zwei bis drei Sanierungsszenarien zu erforschen. Der Wirtschaftsexperte, das Planungsbüro, usw. führen eigenständig quantitative Forschungen und Simulationen durch.
Das von Tipee entwickelte Tool überprüft mehrere interessante Szenarien, um die Projektentwicklung optimal zu unterstützen. Auf Basis der Produktinformationen, die auf Edibatec zur Verfügung stehen, integriert das Tool verschiedene Variablen des Obergeschoβs, der Mauern, der Fenster, des Untergeschoβs, der Auβenschreinereiarbeiten, des Heizsystems, usw.
Die verschiedenen Produkte werden miteinander verbunden, um herauszufinden welches die optimale Produktkombination mit dem besten Verhältnis von Kosten, Verbrauch und Leistung ist. Es gibt tausende Kombinationsmöglichkeiten, die mit einem Algorithmus berechnet werden (ein Mensch würde dafür 200 Jahre brauchen).
Welchen Nutzen bringt das Tool? Es priorisiert die innovativen und effizienten Produkte anstelle derer die man aus Gründen der Einfachheit oder der Gewohnheit gewählt hätte.
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Polantis gibt die Veröffentlichung des BIM-Katalogs des Europäischen Kupferinstituts (Copper Alliance) bekannt
Das Europäische Kupferinstitut ist Teil des globalen Netzwerkes Copper Alliance, dessen gemeinsames Ziel es ist, Märkte für Kupfer zu entwickeln und auszubauen. Olivier Tissot, Geschäftsführer des Europäischen Kupferinstituts in Frankreich, äuβert sich anlässlich der Realisierung des ersten Schrittes im Digitalisierungsprozess der Organisation im Interview mit Polantis.
Was motivierte Sie dazu die Arbeit mit BIM zu beginnen?
Das digitale Modell wird zu einem immer wichtigeren Werkzeug für Konstrukteure. Die Verfügbarkeit digitaler Daten treibt die Ausschreibung und das Wachstum für architektonische Anwendungen (Dach, Fassade) sowie Rohrinstallationen voran.
Warum haben Sie sich für Polantis entschieden?
Als europäische Organisation sind uns die Validierung und Verfügbarkeit unserer Daten sehr wichtig. Polantis Erfahrung und hohe Kompetenz in der Erstellung von BIM-Objekten sowie ihre mehrsprachige Plattform waren für uns die ausschlaggebenden Gründe für eine Zusammenarbeit. Polantis bietet auβerdem den Zugang zu den digitalen Informationen des digitalen Modells und die Beobachtung der Nachfrage der Daten.
Warum haben Sie diese Produkte / Produktpalette modellieren lassen?
Der erste Schritt unseres Digitalisierungsprozesses betrifft Kupferrohre als Versorgungsleitungen in Gebäuden. Auf dem Konkurrenzmarkt ist das Bereitstellen von BIM-Daten für Kupferrohre ein unumgänglicher Schritt, um den Nutzern, Planern und Konstruktionsbüros gute Kenntnisse über das Material bereitzustellen.
Was ist die Besonderheit der Produkte, die online zu finden sind?
Die Kupferrohre verfügen über Nutzungsrechte der Marke NF, die unter anderem die Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN 1057 garantiert: „nahtlose Kupferrohre für Wasser und Gas in Sanitär- und Heizungsanlagen“. In diesem Zusammenhang unterliegen sie einer Zertifizierung durch Dritte, die ihre Eigenschaften, ihre chemische Zusammensetzung, ihre technischen Eigenschaften, die innere Reinheit der Rohre und die Abmessungen (Durchmesser, Dicke) abdeckt.
Was wollen Sie den Nutzern unserer Plattform mitteilen, die Ihre Produkte herunterladen?
Dieser erste Schritt im Digitalisierungsprozess unserer Kupferprodukte für Gebäude ermöglicht es den Nutzer Informationen über die normierten Eigenschaften und Abmessungen der Kupferrohre zu erhalten. Die bereits veröffentliche Produktpalette verfügt über Produkte mit einem Auβendurchmesser von 10 mm bis 54 mm und in verschiedenen Dicken. Eine Erweiterung unseres Angebots um Produkte mit gröβerem Durchmesser sowie um ummantelte Rohre ist bereits geplant. Die architektonischen Produkte für Bedachung und Fassadenverkleidung werden Teil eines nächsten digitalen Schrittes in der nahen Zukunft sein.
Entdecken Sie die BIM-Objekte des Europäischen Kupferinstituts auf Polantis.com.
Hier geht es zur Webseite des Europäischen Kupferinstituts.
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